Die Summe der Unternehmensinsolvenzen ist, sicherlich auch dank der schon lange währenden Konjunktur, kontinuierlich rückläufig und liegt bei ca. 20 T Insolvenzen pro Jahr.
Nun, so mag so mancher Unternehmenslenker denken: „Das betrifft mich nicht. Seit Jahren läuft es sehr stabil aufwärts. Trotz einiger Risiken, denen die Wirtschaft gegenübersteht, Anzeichen für einen Crash, ähnlich 2008/9 sind nicht in Sicht. Und darüber hinaus…….“ so oder ähnlich mögen die sich selbst bestätigenden Argumentationen lauten. Um es mit Picasso zu sagen: Erfolg ist gefährlich. Man beginnt sich zu imitieren und sich selbst zu imitieren, ist gefährlicher, als andere zu imitieren. Es führt zur Sterilität. Hierbei stellt der Blick auf den Status quo, also die Jahresergebnisse der Unternehmen einen gefährlichen Irrtum dar. Rentabilitätsengpässe und folgende Krisen beginnen weit früher, als es die monatliche Statistik aus der Buchhaltung verrät. Sie entstehen nicht unabhängig voneinander und entwickeln sich einander aufbauend. |
Autor.ConSuccor Niels Freigang. Kategorien.
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