STRATEGISCHE GRUNDLAGEN - Drei teile von bedeutung.
Die Vision als Kern des Unternehmens beschreibt hierbei das zukünftige gewünschte Bild (Idealbild) des Unternehmens und ist eng mit der Geschichte des Unternehmens verbunden. Die Vision sucht auf folgende Fragen eine Antwort: Wo soll das Unternehmen in 5 Jahren stehen? Was oder wer wollen wir sein? Wo sollen die Schwerpunkte des Unternehmens liegen? Was will das Unternehmen erreichen? Sind uns diese Aussagen auch in wirtschaftlichen Krisenzeiten wichtig? … und viele mehr.....
Die Mission / der Zweck des Unternehmens richtet sich an die Kunden. Sie erklärt den Kundennutzen und somit auch warum es das Unternehmen überhaupt gibt. Sie definiert also den Zweck des Unternehmens. Hier werden auch die Werte für die Mitarbeiter ausformuliert, wie das Unternehmen arbeitet und erkannt werden will. Sehr wichtig ist hier, das Selbstbild und Fremdbild (vom Kunden aus betrachtet) nicht auseinander klaffen. Hieraus beantwortet sich dann auch der Sinn der eigenen Tätigkeit für die Mitarbeiter. Die Mission beantwortet wesentliche Fragen wie: Welchen Nutzen liefert man, was erwartet der Kunde? Wie sieht uns der Kunde? Worin liegen die Kernkompetenzen und werden diese glaubhaft transportiert?
Die Strategie ist nur das Handwerkszeug, die Toolbox auf dem Weg zur Vision. Sie definiert die meist langfristige Verhaltensweise in einer Maßnahmen Kombination des Unternehmens zur Verwirklichung der langfristigen Ziele. Dabei verraten gute Strategieaussagen das „wie“ ! Wie helfe ich dem Kunden Mehrwert zu schaffen und durch das „wie“ erweckt man Vertrauen in das Produkt und / oder die Dienstleistung. Damit lockt man Kunden und auch die besten Mitarbeiter an.
Strategie heißt, die Absicht (formuliert in Vision, Zweck) zur Realität zu machen. Ein bedeutungsvoller Zweck ist aber keine großartige Strategie! Eine großartige Strategie ist dann auch mehr als ein Traum und die Hoffnung, das er sich erfüllt. Die Strategie ist ein System der Wertschöpfung, eine Reihe von sich gegenseitig verstärkenden und ausbalancierten Teilen. Sie ist fest verankert durch den Zweck des Unternehmens und sagt aus, wo die Firma tätig sein wird, wie sie tätig sein wird, und was sie erreichen will.
Ähnlich wie auf das Netzwerk der sich gegenseitig bedingenden Abhängigkeiten innerhalb einer Unternehmung geachtet werden muss, müssen für die Er- oder Überarbeitung der Strategie folgende folgende Unternehmenssegmente betrachtet werden:
Strategie heißt, die Absicht (formuliert in Vision, Zweck) zur Realität zu machen. Ein bedeutungsvoller Zweck ist aber keine großartige Strategie! Eine großartige Strategie ist dann auch mehr als ein Traum und die Hoffnung, das er sich erfüllt. Die Strategie ist ein System der Wertschöpfung, eine Reihe von sich gegenseitig verstärkenden und ausbalancierten Teilen. Sie ist fest verankert durch den Zweck des Unternehmens und sagt aus, wo die Firma tätig sein wird, wie sie tätig sein wird, und was sie erreichen will.
Ähnlich wie auf das Netzwerk der sich gegenseitig bedingenden Abhängigkeiten innerhalb einer Unternehmung geachtet werden muss, müssen für die Er- oder Überarbeitung der Strategie folgende folgende Unternehmenssegmente betrachtet werden:
Jeder Bereich unterliegt der Gefahr bzw. dem Druck durch Veränderung und disruptive Prozesse ins abseits verdrängt zu werden!
Warum ist das so wichtig? Weil der Kunde so viele Optionen hat, sein Produkt oder Dienstleistung zu wählen! Für die Differenzierung im Wettbewerb, benötigt jedes Unternehmen eine eigene Markenidentität, eine stimmige Corporate Identity, um erkennbar zu sein. Ein roter Punkt in der Menge - the red dot 🔴, der wahrnehmbar ist. Produkte und Dienstleistungen wandeln sich - der Wert der überdauert, ist und bleibt das Mehrwertversprechen! Ohne Strategie und eigener Corporate Identity ist es wie mit einer Reise ohne Ziel und einer fehlenden Landkarte noch dazu. |
WARUM?
Aus der Ideologie, den Denkmustern folgt die Praxis!
Ist es denn überhaupt noch sinnvoll in den immer schneller und komplexer werdenden Zeiten einen solchen Identitätsanker für das Unternehmen zu haben?
Ja, jedoch als eine dynamische Strategie! Warum dynamisch? Weil Differenzierungsmerkmale und Abgrenzungsunterschiede heute einer beschleunigten Vergänglichkeit unterliegen.
Richard A. D’aveni, Professor für strategische Forschung und Buchautor sagte stellvertretend für dieses Phänomen:
Die sogenannte additive Fertigung, so D'Aveni, "wird in Zukunft für vergleichbare Überraschungen sorgen". Produktion, Logistik, Service - ganze Wertschöpfungsketten werden sich verändern. Kluge Führungskräfte denken jetzt über die Konsequenzen für ihr Geschäftsmodell nach.
Die bedeutenden Wesensmerkmale der Industrie 4.0 kennzeichnen sich u. a. dadurch, dass z.B. durch das Internet eine Transparenz entstanden ist, die es vor seiner Zeit nicht gab, es die neuen digitalen Technologien ermöglichen, neue Geschäftsmodelle entstehen zu lassen, aber auch bisherige komplett oder teilweise in Frage stellen und sich somit ganze Netzwerke der bekannten Wertschöpfungskette radikal verändern werden.
Das ist ein Grund, warum es so wichtig ist, sein Unternehmen eingeordnet zu sehen, damit im Rahmen der dynamischen Strategie, flexibel auf jede Veränderungen im Markt nicht nur reagiert, sondern künftig sehr wach agiert werden kann.
Wer nun die Strategie als optional behandelt, gefährdet sich selbst!
Ein weiteres Merkmal der Wirtschaft 4.0 ist ihre Schnelligkeit und ihre Konsequenz (besser noch Radikalität). Folglich ist die Konzentration auf einen bestimmten Wettbewerbsvorteil falsch, in der Hoffnung, dass dieser nachhaltig ist und es auch bleibt. Viel schneller als noch vor 10 Jahren wird jeder Vorteil, wenn er für andere attraktiv ist, erschlossen, kopiert oder gar besser gemacht werden.
Darum erkennt die dynamische Sichtweise von Strategien an, dass sich, ein strategischer Vorteil von heute irgendwann ändern wird. Hier wird der Unterschied deutlich, wenn eine Strategie vorhanden ist. Eine Strategie wird sicherstellen, dass trotz der Veränderung der Kräfte am Markt auch künftig Mehrwert geschaffen wird und eine Einzigartigkeit vorhanden bleibt. Bei einem Nichtvorhanden sein einer Strategie, wird man einen beliebigen strategischen Vorteil bis in dessen Tod hinein verteidigen.
Unternehmen die erfolgreich sind, befinden sich also in einem fortdauernden dualen Prozess, soll heißen:
Jetzt, die eine Sache zu sein, während man zu einer anderen wird?
Wenn Sie mir bis hierher kontinuierlich gefolgt sind, stellt sich nun die nächste Frage: Warum das alles so ausführlich?
Weil bei jeder Veränderung, bei jeder Lösung eines Problems, es ein Fundament bedarf, von welchem man beginnt zu arbeiten und zu beurteilen, wo man steht, in welchem Branchenumfeld man sich bewegt, welche disruptiven Potenziale innerhalb- oder außerhalb der Branche existieren, wie sich das Kundenverhalten verändert hat und wie künftig die Ressourcen des Unternehmens effektiv zur Erreichung eines profitablen Kundennutzens einzusetzen sind.
Es braucht einen bekannten Ausgangspunkt, um sicher navigieren zu können. Aus diesem Grund ist das Vorhandensein einer Strategie für die Klärung aller Fragen von entscheidender Bedeutung. Nahezu jedes Element (Format Baustein) fußt auf dem Fundament einer vorhandenen Vision —> Zweck —> Strategie. Sie bedingen einander!
Aus der Ideologie, den Denkmustern folgt die Praxis!
Ist es denn überhaupt noch sinnvoll in den immer schneller und komplexer werdenden Zeiten einen solchen Identitätsanker für das Unternehmen zu haben?
Ja, jedoch als eine dynamische Strategie! Warum dynamisch? Weil Differenzierungsmerkmale und Abgrenzungsunterschiede heute einer beschleunigten Vergänglichkeit unterliegen.
Richard A. D’aveni, Professor für strategische Forschung und Buchautor sagte stellvertretend für dieses Phänomen:
Die sogenannte additive Fertigung, so D'Aveni, "wird in Zukunft für vergleichbare Überraschungen sorgen". Produktion, Logistik, Service - ganze Wertschöpfungsketten werden sich verändern. Kluge Führungskräfte denken jetzt über die Konsequenzen für ihr Geschäftsmodell nach.
Die bedeutenden Wesensmerkmale der Industrie 4.0 kennzeichnen sich u. a. dadurch, dass z.B. durch das Internet eine Transparenz entstanden ist, die es vor seiner Zeit nicht gab, es die neuen digitalen Technologien ermöglichen, neue Geschäftsmodelle entstehen zu lassen, aber auch bisherige komplett oder teilweise in Frage stellen und sich somit ganze Netzwerke der bekannten Wertschöpfungskette radikal verändern werden.
Das ist ein Grund, warum es so wichtig ist, sein Unternehmen eingeordnet zu sehen, damit im Rahmen der dynamischen Strategie, flexibel auf jede Veränderungen im Markt nicht nur reagiert, sondern künftig sehr wach agiert werden kann.
Wer nun die Strategie als optional behandelt, gefährdet sich selbst!
Ein weiteres Merkmal der Wirtschaft 4.0 ist ihre Schnelligkeit und ihre Konsequenz (besser noch Radikalität). Folglich ist die Konzentration auf einen bestimmten Wettbewerbsvorteil falsch, in der Hoffnung, dass dieser nachhaltig ist und es auch bleibt. Viel schneller als noch vor 10 Jahren wird jeder Vorteil, wenn er für andere attraktiv ist, erschlossen, kopiert oder gar besser gemacht werden.
Darum erkennt die dynamische Sichtweise von Strategien an, dass sich, ein strategischer Vorteil von heute irgendwann ändern wird. Hier wird der Unterschied deutlich, wenn eine Strategie vorhanden ist. Eine Strategie wird sicherstellen, dass trotz der Veränderung der Kräfte am Markt auch künftig Mehrwert geschaffen wird und eine Einzigartigkeit vorhanden bleibt. Bei einem Nichtvorhanden sein einer Strategie, wird man einen beliebigen strategischen Vorteil bis in dessen Tod hinein verteidigen.
Unternehmen die erfolgreich sind, befinden sich also in einem fortdauernden dualen Prozess, soll heißen:
Jetzt, die eine Sache zu sein, während man zu einer anderen wird?
Wenn Sie mir bis hierher kontinuierlich gefolgt sind, stellt sich nun die nächste Frage: Warum das alles so ausführlich?
Weil bei jeder Veränderung, bei jeder Lösung eines Problems, es ein Fundament bedarf, von welchem man beginnt zu arbeiten und zu beurteilen, wo man steht, in welchem Branchenumfeld man sich bewegt, welche disruptiven Potenziale innerhalb- oder außerhalb der Branche existieren, wie sich das Kundenverhalten verändert hat und wie künftig die Ressourcen des Unternehmens effektiv zur Erreichung eines profitablen Kundennutzens einzusetzen sind.
Es braucht einen bekannten Ausgangspunkt, um sicher navigieren zu können. Aus diesem Grund ist das Vorhandensein einer Strategie für die Klärung aller Fragen von entscheidender Bedeutung. Nahezu jedes Element (Format Baustein) fußt auf dem Fundament einer vorhandenen Vision —> Zweck —> Strategie. Sie bedingen einander!
Eine klare Vision ist notwendig, zu wissen, was wollen wir sein, als was wollen wir erkannt werden? Denn erst, wenn man das Ziel kennt, kann man die Toolbox öffnen und die Strategie in Angriff nehmen. Auch unter den Gesichtspunkten einer digitalisierten Wirtschaft, mit seiner starken Dynamik und seiner immer kürzeren Halbwertszeiten, in denen etwas Bestand hat, braucht es den Ausgangspunkt oder den jeweiligen Stationspunkt, von dem man sich der Dynamik entsprechend in kürzeren Intervallen die richtigen Fragen stellt und die Antworten findet.